Das Promotionsteam ist innerhalb der GCL-Österreich eine Arbeitsgruppe des Vorstands und hat den Auftrag, für das innere und äußere Wachstum der GCL mit zu sorgen.
Dazu dienen die Entwicklung und die Durchführung von Angeboten,
• die es Interessierten ermöglichen, die GCL-Lebensweise kennen zu lernen,
• die den Mitgliedern und Gruppen der GCL helfen, in die GCL-Lebensweise hinein zu wachsen und sie zu leben,
• die die Fortbildung von ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen gewährleisten.
Die Mitglieder werden vom Vorstand für 3 Jahre beauftragt.
Was ist geschehen, seit Papst Franziskus im Herbst 2021 einen Synodalen Prozess initiiert hat?
Weltkirche
Einerseits wurde ein – vorerst für zwei Jahre geplanter - mehrstufiger Synodalen Prozess („Für eine synodale Kirche: Gemeinschaft, Teilhabe und Sendung“) gestartet, in den Personen, Gruppen, Pfarren, Diözesen, Bischofskonferenzen, Kontinente und eine Welt-Bischofssynode eingebunden sind.
Mit März 2022 endete in Österreich die Phase der Fragebögen und Beiträge. In einigen Diözesen wurden von GCL-Gruppen Berichte eingereicht. Alle Berichte der Gruppen sind in einen Bericht der GCL-Österreich eingeflossen.
In den Diözesen wurden die eingereichten Fragebögen und Berichte bereits ausgewertet und die Ergebnisse präsentiert.
Die „Vernetzungsinitiative der GCL für Menschen in Selbstständigkeit und Führungsverantwortung" möchte GCL-Mitglieder, Angehörige ignatianischer Gemeinschaften und Gruppierungen sowie ignatianisch geprägte bzw. interessierte Personen zusammenbringen.
Weiterlesen: Vernetzungsinitiative für Menschen in Selbstständigkeit und Führungsverantwortung
Es gibt Überlegungen, eine Arbeitsgruppe für Ignatianische Pädagogik in Österreich zu installieren. Sollten Sie an einer solchen Initiative interessiert sein, bitte melden Sie sich unter dem Stichwort "Pädagogik" im Sekretariat.
Aus AG Migration wird GCL MARG
(GCL für Menschen am Rand der Gesellschaft)
Die Arbeitsgruppe Migration (AG Migration) hat ihre
ersten 3 Jahre im Dienst an Menschen mit Fluchterfahrung
und im Dienst an der GCL ausgewertet.
Ging es bisher darum, Ängsten – sowohl der Flüchtlinge, als
auch von Ansässigen – zu begegnen sowie ein Bewusstsein
über die Nöte der Vertriebenen zu schaffen, wollen wir künftig sowohl Integrationsprozesse all derer unterstützen, die einen
Aufenthaltstitel bekommen haben als auch Menschen ins
Blickfeld nehmen, die im eigenen Land vertrieben oder an den
Rand der Gesellschaft gedrängt werden: Etwa Obdachlose,
Roma, bedrohte Frauen, Haftentlassene...
Die Vernetzungsinitiative für Heilende und Pflegende lässt derzeit in Österreich ihre Aktivitäten ruhen, da die meisten ihrer Mitglieder ihr Engagement für Menschen am Rand der Gesellschaft einbringen.
Für Interessierte gibt es jedoch Angebote der GCL Deutschland, die wir gerne weiterempfehlen - siehe LINK.
Es ist sowohl auf Europa- als auch auf Weltebene ein "Ecology Network" im Entstehen, im Sinne der Enzyklika "Laudato si'" und der einen "Grenze" ("frontier", neben anderen wie "Migration"), zu der wir gerufen sind, wie sie am GCL-Welttreffen 2013 herausgearbeitet wurden.
Seit Sommer 2024 gibt es auch eine österreichische Gruppe, die sich regelmäßig online trifft und zur Zeit erarbeitet, wie man mit diesem Thema in unserem Rahmen umgehen kann. Wer daran interessiert ist, sich im Netzwerk zu beteiligen, ist herzlich willkommen. Bitte z.B. im Sekretariat melden, das den weiteren Kontakt vermittelt.
Es geht nicht darum, Dogmen aufzustellen, was man genau darf und was nicht. Es geht vielmehr um die Einstellung, um die Bereitschaft, Dinge auszuprobieren, die besser für Mensch und Schöpfung sind. Ganz im Sinne von "magis". Es geht also darum, sich in verschiedenen Lebensbereichen zu überlegen, ob es denn eine "bessere" Variante gibt als das, was man bisher getan hat. Wo man denn Wahlmöglichkeit hat. Und in dem Rahmen der eigenen Möglichkeiten. Auch mit der Überlegung "was kostet es mich" (finanziell, Komfort, Zeit...)? Im Sinne der "Unterscheidung der Geister". Wobei die "ökosoziale" Variante ja nicht immer ein "schlechteres Leben" bedeutet - anders ja, aber sie mag wiederum andere Vorteile haben. Beispiel "Zug statt Auto": man ist zwar an Fahrpläne gebunden und muss zuerst einmal zum Bahnhof kommen, aber bei der Fahrt selbst braucht man sich um nichts kümmern, sondern kann etwas tun - auch Bewegungsfreiheit hat man mehr als im Auto. |
Das internationale Netzwerk im Internet:
http://www.cvx-clc.net/l-en/reportsFrontiers.php
auf facebook:
https://www.facebook.com/groups/cvxclcecology
Unterkategorien
Promotionsteam Beitragsanzahl: 1
AG Synodaler Weg Beitragsanzahl: 1
Hier werden Infos und Dokumente der Arbeitsgruppe Synodaler Weg zu finden sein.